Nun, vereinfacht ausgedrückt ein Verfahren, das Konfliktparteien auf freiwilliger Basis dazu bringt, mithilfe eines Mediators, der allparteilich durch das Verfahren führt, selbst eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Anlässe eine Mediation durchzuführen, gibt es viele. Hier eine kurze Aufstellung:
- Elder Mediation, zum Beispiel zwischen Generationen (Jung/ALT) oder für Paare, die in den Ruhestand gehen
- Erben und Vererben
- Erziehung & Bildung
- Familienmediation, also Konflikte innerhalb der Familie
- Gesundheitswesen, Konflikte zwischen Arzt und Patient oder in der Pflege
- Interkultureller Kontext, Konflikte zwischen Menschen unterschiedlicher Nationalität am Arbeitsplatz oder in Familien
- Kirche, also zwischen einzelnen Gemeindemitgliedern oder zwischen bzw. in Gremien wie Pfarrgemeinderäte
- Planen & Bauen, berühmtestes Beispiel ist Stuttgart 21
- Sport & Vereine
- Täter-Opfer-Ausgleich
- Unternehmensnachfolge
- Wirtschaftsmediation/Mediation in Organisationen, Konflikte zwischen Mitarbeiter und Führungskraft. Innerhalb des Führungsteams, zwischen Unternehmen und Kunde
Wie eine solche Mediation abläuft, könnt Ihr hier anschauen https://youtu.be/k5O062gjY_I
Wie Ihr vielleicht wisst, ist Marianne ausgebildete Mediatorin. Ihr Zertifikat hat sie im März 2015 erhalten und sie ist auch Mitglied im BMWA dem Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt. Dieser Verband hat in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Verbänden eine informative Broschüre herausgebracht, die auf 32 Seiten sehr leicht verständlich erläutert wie Mediation vonstattengeht, welche Mediationsfelder (siehe Liste) es gibt und führt zu jedem Feld ein Fallbeispiel auf. Einen kurzen Ausschnitt findet Ihr hier. Wer sich für die komplette Broschüre interessiert, sendet einfach an Marianne eine Mail m.becker@becker-kaarst.de. Gerne beantwortet sie auch Fragen, die Ihr zum Thema Mediation habt. Also, wenn schon streiten – dann einfach besser streiten und zu guten Lösungen kommen mit Mediation.
