Ausrasten und entschuldigen ist auf Dauer keine Lösung

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Je nach Temperament reagieren wir schon mal echt ruppig, wir schreien den Partner an, sind ungerecht oder strafen durch (tagelanges) Schweigen. Viele glauben, das sei alles gar nicht so schlimm, wenn man sich nur hinterher entschuldigt. Das ist aber ein Trugschluss, wie folgende kleine Geschichte zeigt.

Die Geschichte vom Zaun und den Nägeln

Auch die herausgezogenen Nägel hinterlassen Narben.

Ein Vater sagte zu seinem Sohn: „Jedes Mal, wenn du in Gesprächen ausrastest, gehe hin und schlage einen Nagel in den Zaun.”

Mit der Zeit lernte der Sohn, sich zu beherrschen, und berichtete seinem Vater stolz: „Ich brauchte jetzt keine Nägel mehr in den Zaun zu schlagen, da ich gelernt habe, mich zu beherrschen.”

„Gut”, sprach der Vater. „Jetzt wirst du jedes Mal, wenn du in einem Streit ruhig geblieben bist, einen Nagel aus dem Zaun ziehen.”

Der Sohn tat, wie ihm geheißen. Als alle Nägel aus dem Zaun gezogen waren, sagte er dies dem Vater stolz.

Daraufhin ging der Vater mit dem Sohn zum Zaun und sagte: „Siehst du, obwohl du im Nachhinein dein Verhalten wiedergutgemacht hast, sind noch Spuren davon in dem Zaun. Sieh dich also vor, was du in Gesprächen mit anderen sagst, denn, selbst wenn du dich entschuldigst, bleiben in der Seele des Anderen Narben zurück.”

Altbekannte Weisheit/ Quelle: unbekannt

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